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Hunger im Sahel durch Heuschreckenplage

 

Den 20. Oktober werden sie nicht so schnell vergessen. Plötzlich wurde der Himmel dunkel. Millionen von Heuschrecken machten sich über die Felder her -  einige Tage vor der Ernte, die diesmal wirklich gut ausgefallen wäre. Die  Menschen in Djigue, Madina, Gueledo und den vielen anderen Dörfern im Sahel  konnten sich nicht wehren, nach zwei Tagen waren die Hirse- und Maisfelder leer gefressen. Selbst die Blätter und Stängel waren aufgefressen. Kahl waren ihre Felder…..

Dabei sind die Monate von Juli bis Oktober sowieso jedes Jahr schon  hart, wenn die Ernte des Vorjahrs langsam zu Ende geht und man sehnlichst auf die neue Ernte nach der Regenzeit  wartet.  Doch die fällt dieses Jahr aus , das heißt Hunger  , Hunger für alle bis zum nächsten Sommer, wenn dann eine neue Ernte hoffentlich eingebracht werden kann.  Das letzte eigene Geld aktivieren, Vieh verkaufen und die Kinder aus der Schule nehmen, um sie in die Hauptstadt zu schicken, damit sie dort Arbeit finden und die Familien unterstützen können. Das normale Leben bricht zusammen, es beginnt ein Kampf ums Überleben..

 

Wir wollen etwas dagegen tun, daher bitten wir alle FreundInnen unserer Aktion zu helfen.

 

Bitte spenden Sie Geld: Stichwort „Sahel“.  Diese Hilfe wird jetzt gebraucht.

 

Wir alle haben das Glück hier im Norden des Globus geboren zu sein,

teilen wir unser Glück  mit den Menschen im Sahel.

 

Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit

 

Ihr Dr. H. Querfurt                                                     Tel. 0171-9537678 , querfurt@t-online.de